Therapie

HDF, Fingerabdruck, ein Bild zu Dynamic Manual Interface

3 Dynamic Manual Interface (DMI)

Dynamic Manual Interface ist eine von Frank Lowen entwickelte manuelle Behandlungsmethode. Die Ursprünge dieser Arbeit stammen aus der Craniosacralen Therapie (Dr. John Upledger) und der Visceralen Osteopathie (Jean-Pierre Barral, DO).

Sanfte Methode

Mit dem Wissen, dass der Körper mit inneren Rhythmen arbeitet, die vom vegetativen Nervensystem gesteuert werden, entwickelte Frank Lowen Techniken indem er Bewegungsabläufe (Biomechanik) des Muskel-Skelettapparates mit der Herzdynamik in Verbindung bringt. Damit erfühlt er Spannungen und Blockaden im Körper, welche die biologischen Regulierungsmechanismen im Organismus beeinträchtigen.

Wieder im Gleichgewicht

Der menschliche Organismus ist ein Fließsystem. Kommt dieses Fließsystem aufgrund psychophysischem Stress (emotionaler, mechanischer, ernährungsbedingter oder toxikologischer Natur) aus dem Gleichgewicht, reagiert der Organismus zuerst mit der Verengung der Gefäße in der Mikrozirkulation.

Der Körper kann diese Gefäßverengung für eine gewisse Zeit kompensieren. Falls der Körper die Gefäßverengung nicht von alleine regulieren oder auflösen kann, um somit Nährstoffe in die Zelle zu schleusen und Zellstoffwechsel Endprodukte nicht entsorgt werden können, entstehen dadurch Krankheitssymptome.

 

Im Fluss bleiben

Die Viskosität in der extrazellulären Matrix nimmt ab, das Reinigungssystem hört auf zu funktionieren, Entzündungen und chronische Krankheitsbilder können sich manifestieren.
Das Kollagengewebe fibrosiert insbesondere um die Nervenenden des autonomen Nervensystems. Dieses Phänomen nennt man strukturiertes Wasser – das Fließsystem verliert seine Viskosität.

Dieses Wissen ist Grundlage unserer Arbeit